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2003 war ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Alles begann so gut: Am 6.1. gleich eine Fabelzeit über 9 km hingelegt, gefolgt von persönlichen Bestzeiten über 16,8 km noch im Januar, über 21,1 km im Februar und 26 km im März. Und das alles als Abfallprodukt meiner Marathonvorbereitung! Ende April absolvierte ich mit Bravour meinen zweiten Marathon und ich fühlte mich unbesiegbar. Meine Selbstüberschätzung kannte fast keine Grenzen und ich gönnte mit praktisch keine Trainingspausen. In der zweiten Jahreshälfte kam dann die Rache: Vor den geplanten Bergläufen mußte ich entweder kneifen, oder ich war krank. Im Sommer fühlte ich mich permanent völlig schlapp und ließ mich von Kopf bis Fuß durchchecken. Ergebnis: Ich bin kerngesund. Erst im Herbst nahm ich wieder an Läufen teil, jedoch ließ mein erbärmlicher Trainingszustand keine guten Zeiten zu. Einziges Highlight im Herbst war mein erster Berglauf, den ich zu meiner eigenen Überraschung sehr gut hinter mich gebracht hatte. Danach folgten Halsentzündungen, Grippe, Scharlach (!), Halsentzündung, usw. So mußte ich leider auf den Start bei der Ismaninger Winterlaufserie im Dezember und auf meinen geliebten Silvesterlauf verzichten. Statt einer Steigerung zum Vorjahr lief ich rund 360 km weniger, was mich schon entäuscht hat. Ein schwacher Trost ist die Steigerung um 2.400 zusätzlichen Höhenmetern gegenüber 2002. Insgesamt waren die letzten Monate des Jahres sehr entäuschend.
Das Jahr 2003 im Überblick:
Meine Ausrüstung 2003
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